Im April 2019 gab die schwedische Sopranistin Himani Grundström ihr Debüt als die Sängerin in der Oper Reigen von P. Boesmans im Konzert Theater Bern.
Dirigiert wurde es von Hans-Christoph Bünger und die Regie führte Markus Bothe.
Ebenfalls als die Sängerin sang sie ihre Diplomrolle an der Universität Mozarteum, Salzburg, im Dezember 2018.
Von Oktober 2017 bis November 2019 studierte Himani Grundström am Mozarteum im Masterstudiengang Oper. Im Rahmen des Studiums sang sie im Dezember 2017 die Rolle der Morgana in Händels „Alcina“. Im Mai 2018 verkörperte sie die Hauptrolle der Rosina in der Oper „La Finta Semplice“ von Mozart.
Alle drei Opern am Mozarteum wurden mit Orchester in Originalsprache aufgeführt. Die Regie führte Alexander von Pfeil, der Dirigent war Gernot Sahler.
Zuvor sang die Sopranistin die Partie der Bastienne aus Mozarts Bastien und Bastienne mit dem Diabelliorchester Salzburg. Dirigiert wurde die Vorstellung von Stephan Höllwert, die in mehreren Städten im In- und Ausland aufgeführt wurde.
Im Zuge der Mozartwoche in Salzburg war Himani Grundström in Mendelssohn Bartholdys Elias, im Großen Festspielhaus mit der Salzburger Camerata zu hören. Dirigent war Pablo Heras-Casado.
Mit dem selben Orchester sang sie auch das erste Sopransolo in Beethovens Chorfantasie. Das Konzert wurde von Rudolf Buchbinder vom Klavier aus geleitet.
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Nachdem Himani Grundström das Pre-College in klassischem Gesang am Birkagårdens folkhögskola und Schauspiel an der Universität Stockholm abgeschlossen hatte, begann sie das Bachelorstudium Operngesang an der Universität Göteborg. Dort bekam sie die Gelegenheit an einem Meisterkurs bei ihrem großen Vorbild Barbara Bonney teilzunehmen.
Auf Grund der guten Zusammenarbeit während des Meisterkurses bekam Himani Grundström die Möglichkeit als Austauschstudentin an die Universität Mozarteum zu kommen. Nach einem entwicklungsreichen Jahr in Salzburg entschloss sie sich für ein ordentliches Bachelorstudium an der Universität Mozarteum Salzburg. Dieses schloss sie im Juni 2017 erfolgreich ab.